Räume lassen sich mit Tapeten im Damast-Muster prachtvoll gestalten. Damast-Tapeten stehen für ein edles Design mit Ornamenten und floralen Mustern. Sie kommen vor allem in ihren bemerkenswerten Details zur Geltung. Little Greene verfügt über eine Reihe an Damast-Tapeten, die die großen Themen dieses Musters – aufwendig, schwungvoll, bunt oder monochrom – abdecken.
Die Einsatzmöglichkeiten für dieses klassische Design sind endlos. Hat man sich dazu entschieden, Ornamente in Form von Damast-Tapeten an den Wänden zu platzieren, sollte man sich die Frage stellen, ob man flächendeckend arbeitet oder nur einzelne Akzente setzt. Manchmal ist weniger mehr! Weniger heißt oft nur eine Wand im Raum, um ein passendes Einrichtungsstück in Szene zu setzen.
Florale und andere organische Inspirationen spielen eine wichtige Rolle in den von Little Greene ausgewählten Designs, die sowohl für den klassischen Damast-Stil stehen als auch für das ein oder andere überraschende Detail sorgen.
St. James’s Park – ca. 1940
Dieses großflächige Damast-Muster wurde im Marlborough House neben dem St. James’s Park gefunden, einem von Christopher Wren entworfenen, grandiosen Gebäude, das einst der Wohnsitz der Herzogin von Marlborough war, einer Freundin und Vertrauten von Königin Anne. Die Tapete hat im Original eine dunkelblaue Beflockung auf blassblauem Grund und gilt als relativ jung, auch wenn die Ursprünge des allgemeinen Designs in der viktorianischen Zeit (als Tapete) und noch davor (als Seidenstoff) liegen. Die besondere Note dieser speziellen Interpretation des Designs ist der Ombré-Effekt, der dadurch entsteht, dass die kräftigere Farbe unten an der Wand angesiedelt ist und die zartere darüber. Dies führt dazu, dass sich der Raum höher und heller anfühlt als bei einem herkömmlichen Damastdesign.
Wilton – ca. 1760
Ein klassisches Damast-Design, das sehr typisch für die beliebten, großflächigen Granatapfelmuster der Mitte des 18. Jahrhunderts ist. Ursprünglich war es eine beflockte Tapete, die in einem englischen Herrenhaus gefunden wurde. Beflockte Tapeten waren eine englische Besonderheit; de facto handelte es sich dabei um Imitationen teuer Stoffe, die nichtsdestotrotz in der Herstellung kostspielig waren. Infolgedessen entwickelten sie sich zu einem Symbol für Luxus und sozialen Status.
Albemarle Street
Diese Tapete mit dem großen sich wiederholenden Muster von 1,80 m Breite wurde in Albemarle Street, einer Seitenstraße von Picadilly, gefunden, und erinnert an die in Spitalfields gewebten Seidenstoffe. Es handelte sich ursprünglich um eine Flocktapete mit einem dunkelblauen Muster auf einem hellen Grund. Eine ungewöhnlich ausdrucksstarke und teure Tapete für ein Schlafzimmer im zweiten Stockwerk mit einer niedrigen Deckenhöhe. Eine so imposante Tapete wurde eigentlich designt, um zur Schau gestellt zu werden – und war häufiger in einem Salon im Erdgeschoss anzufinden, in dem man Gäste empfing.